Dinosaurier und Menschen zusammen

Das Dinosaurier und Menschen eine Zeit lang gelebt haben, das hatte ich durch das Buch Hiob noch in Erinnerung. Dort werden 3 Arten von Dinosaurier beschrieben. Und Gott hatte schließlich auch alle Tiere geschaffen.

Aber ich dachte nicht, das es noch mehr Hinweise geben würde, bis ich die Überschrift eines Artikel las:

Wissenschaftler gefeuert nach Entdeckung von 4000 Jahre alten Dinosaurier-Gewebe

Zuerst dachte ich an einen Scherz. Aber dann habe ich entdeckt das es sogar außerbiblische Hinweise darauf gibt, das einst Dinosaurier und Menschen zusammen gelebt haben müssen.

Die wichtigsten Hinweise sollen in diesem Beitrag vorgestellt werden:

      1. Dinosaurierdarstellungen auf der ganzen Welt
      2. Dinosaurier-Eier weisen auf die Sintflut hin
      3. Weichteilgewebe von Dinosauriern gefunden
      4. Die Bibel berichtet über Dinosaurier

Und gegen Ende soll folgende Frage beantwortet werden: Wie passten Dinosaurier in Noahs Arche?

  1. Dinosaurierdarstellungen auf der ganzen Welt

Wenn erst im Jahr 1858 das erste fast vollständige Dinosaurierskelett in Nordamerika entdeckt wurde, wie kommt es das die Menschen schon viel früher detailgetreu Dinosaurier darstellten?

 

Der Stegosaurus von Angkor Wat

Der Tempel von Angkor Wat wurde von König Suryavarman II. zwischen 1113 und 1150 erbaut. Ursprünglich war es eine Stadt.

Quelle: Bjørn Christian Tørrissen | CC BY-SA 4.0 International

Dort sind in die Mauern verschiedene Tiere eingehauen worden.

Unter den verschiedensten Tiere kann man auch einen Stegosaurus entdecken

Beim näheren hinschauen fallen einem die „fehlenden“ Schwanzspitzen auf, die zusammen mit den Rückenplatten für die meisten Stegosaurier typisch sind. Der Autor David Woetzel, der die Gravur persönlich und eingehend untersuchte erklärte, dass der Dinosaurier gezähmt worden war und dass er eine Schnauze oder ein Geschirr auf dem Kopf trug. Möglicherweise hat man seine Schwanzspitzen im Rahmen des Zähmprozesses entfernt. Dies kann einfach sein, da das Bild aus Platzgründen einfach keine Schwanzspitzen zeigt.

Quelle: EvaK | CC BY-SA 2.5 Generic

Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Schwanzspitzen, deren Größe bei Stegosauriern variieren kann, kleiner waren und nach hinten zeigten, so dass das Fehlen von Schwanzspitzen als normale Gehposition zurückblieb.

Die letzte offensichtliche Möglichkeit ist, dass es sich um einen Jugendlichen handelt, dessen Schwanzspitzen möglicherweise noch nicht gewachsen sind.

 

Zeichnung der Anasazi-Indianer in Nordamerika (150 v. Chr. bis 1200 n. Chr. im heutigen Utah)

Im Natural Bridges National Monument im Südosten von Utah befinden sich mehrere Petroglyphen der amerikanischen Ureinwohner (Felszeichnungen und Radierungen) und Piktogramme (Gemälde auf Felsen) an den Wänden der Sandsteinschlucht. Die meisten wurden von den Anasazi von etwa 1 n. Chr. Bis 1300 n. Chr. Durchgeführt. An einem Ort (Kachina-Brücke) befinden sich mehrere Handabdrücke, Schnitzereien geometrischer Formen, Tiere wie ein Dickhornschaf, eine Schildkröte und ein offensichtlicher Sauropodendinosaurier.

 

  1. Dinosaurier-Eier weisen auf die Sintflut hin

Nester mit Dinosaurier-Eier wurden bereits in vielen Teilen auf dieser Erde gefunden. In einigen Eiern waren sogar noch die Embryonen. Also nicht geschlüpfte Dinosaurier-Babys.

Quelle: I, Drow male | CC BY-SA 4.0 International

      • Die Eier mussten, wie alle anderen Fossilien auch, schnell zugeschüttet worden sein (siehe dazu den Beitrag über Fossilien).
      • Einige Eier wurden in einem Erdboden gefunden, dessen Erde vorher durch eine große Wassermenge dahin bewegt worden war.
      • Es wurden wenige Nester gefunden.
      • Die Dinosaurier-Eier wurden auf einer flachen Oberfläche abgelegt, die erst kurz vorher entstand. Zum Beispiel durch eine Katastrophe. Die meisten Reptilien begraben eigentlich ihre Eier, indem sie sie mit Erde oder Pflanzen bedecken.

Diese Punkte weisen darauf hin, dass die gefunden Eier nicht unter Bedingungen abgelegt wurden, wie sie sonst für Reptilieneiergelege erwartet werden.

Ein biblisches Modell, das dies für einen Bereich, der hunderte von Kilometern umfasst, leistet, sieht wie folgt aus:

Der Wasserpegel der Sintflut schwankte periodisch (v.a. wegen den Gezeiten) und legte höhere Erdschichten frei. Dinosaurier, die in der Nähe waren, kletterten auf diese frei gelegten Erdschichten, um sich vor den nächsten Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Dort legten die schwangeren, gestressten Dinosaurierweibchen in Eile ihre Eier ab (so ein Verhalten ist typisch für gestresste Reptilien). Später stieg der Wasserspiegel an und die Eier wurden begraben und versteinerten. Dies fand ungefähr zwischen dem 40. und 120. Tag der Sintflut statt, die 370 Tage gedauert hat.

 

  1. Weichteilgewebe von Dinosauriern gefunden

In der Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana (USA) wurde 1990 ein bestens erhaltenes Skelett eines Tyrannosaurus rex ausgegraben.

In diesem Oberschenkelknochen entdeckte Dr.Mary Schweitzer winzige Reste von Protein (Eiweiß), die nicht versteinert worden waren. Sie waren als Weichteilgewebe erhalten geblieben. Es gab Spuren von Bindegewebe, Zellen und Blutgefäße.

 

Mark Armitage arbeitete als Wissenschaftler an der «California State University Northridge» (CSUN). Im Frühjahr 2012 fand er ebenfalls bei der berühmten Hell-Creek-Ausgrabungsstätte in Montana das Horn eines Triceratops. Als er es näher untersuchte, entdeckte er ebenfalls Weichgewebe, dass weder versteinert noch verwest war.

Das christliche Webportal Livenet schreibt:

«Weichgewebe in einem Dinosaurierknochen zerstört die Jahrmillionen. Dinosaurierknochen können nicht so alt sein, wenn sie Weichgewebe enthalten», hatte Armitage in einem Youtube-Video festgehalten. «Die Jahrmillionen sind die Stütze der Evolution. Wenn man die Jahrmillionen nicht hat, hat man die Evolution nicht. Die ganze Diskussion um die Evolution endet, wenn die Erde jung ist. Man kann die Evolution von der Wandtafel entfernen, wenn Weichgewebe in den Dinosaurierknochen zu finden ist.»

Trotz dieser Funde ist es leider immer noch nicht möglich, wie in Jursassic Park und Jurassic World, Dinosaurier erneut zum Leben zu erwecken.

Video zum Thema:

Was bedeutet Weichgewebe in Dinosaurierknochen für die Evolution? – Dr. Kevin Anderson

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  1. Die Bibel berichtet über Dinosaurier

Die besten Berichte stammen aus der Zeit Hiobs. Der hatte nicht lange nach der Sinntflut gelebt, die im Jahr 2463 v.Chr. stattgefunden hatte. Wir müssen bedenken, dass sie damals nicht unter dem Namen Dinosaurier bekannt waren. Die Bezeichnung Dinosaurier wird erst seit 1842 benutzt.

 

Die bekanntesten Namen aus der Bibel sind die des Behemot und vom Leviathan.

„Sieh doch den Behemot, den ich wie dich erschuf. Gras frisst er wie das Rind. Seine Kraft ist in den Lenden, seine Stärke in den Muskeln seines Bauchs. Er streckt seinen Schwanz wie die Zeder. Seine Sehnen sind dicht verflochten, seine Knochen wie Röhren aus Bronze, seine Rippen wie eiserne Stäbe. Er ist das Erste von Gottes Geschöpfen. Der ihn schuf, gab ihm sein Schwert.“

(Gott zu Hiob, Hiob Kapitel 40, Verse 15-24; NeÜ; dies ist nur ein Ausschnitt. Die volle Länge des Bibeltextes befindet sich im Anhang).

 

Früher meinte man das hier ein Flusspferd oder Elefant beschrieben sein würde. Aber Flusspferde und Elefanten haben nicht so einen starken Schwanz den sie ausstrecken. Also ist es eher doch die Beschreibung eines Dinosauriers. Es gibt Ausleger die tendieren zu einem Dinosaurier wie dem Diplodocus.

Quelle: ScottRobertAnselmo | CC BY-SA 3.0 Unported

Andere, zu denen ich auch gehöre, tendieren eher zu dem Iguanodon.

Quelle: I, Drow male | CC BY-SA 4.0 International

Der hat auch so einen starken Schwanz und Ihr seht bei der linken Hand den Daumen der so abstehend aussieht wie ein Schwert.

 

Über den Leviathan spricht Gott so:

„Ziehst du den Leviatan mit der Angel herbei, fasst du seine Zunge mit dem Seil?….

Ich will nicht schweigen von ihm, wie stark er ist und schön gebaut. Wer schälte ihm je das Oberkleid ab? Wer greift ihm zwischen die Zähne? Wer öffnet das Tor seines Rachens? Rings um seine Zähne steht Schrecken. Stolz stehen die Rillen der Schilde, mit festem Siegel verschlossen. Einer fügt sich an den andern, kein Hauch dringt dazwischen. Sie hängen fest aneinander; sie greifen ineinander und trennen sich nicht.

Sein Niesen verstrahlt Licht, und seine Augen sind wie die Wimpern des Frührots. Fackeln fahren aus seinem Maul, feurige Funken schießen heraus. Aus seinen Nüstern kommt Rauch wie aus einem heißen Topf. Sein Atem entzündet Kohlen, eine Flamme schlägt aus seinem Maul. In seinem Nacken wohnt Stärke. Und vor ihm her hüpft die Angst. Sein Bauch ist straff und fest, wie angegossen, unbewegt. Sein Herz ist fest wie Stein, hart wie der untere Mühlstein.

(Gott zu Hiob in Kapitel 40 Vers 25 bis Kapitel 41 Vers 26; dies ist nur ein Ausschnitt. Die volle Länge des Bibeltextes befindet sich im Anhang)

Mein persönlicher Favorit für unseren Leviathan ist der Spinosaurus. Er ist der größte Raub-Saurier den man je gefunden hat. Mit seiner Länge von 16 bis 18 Meter und dem Gewicht von 7 bis 9 Tonnen ist er noch größer als der Tyrannosaurus oder der Giganotosaurus. Und er war noch gefährlicher da er nicht nur wie der T-Rex auf zwei Beinen, sondern auf allen vieren laufen konnte. Mit seinen flachen Hinterfüßen und seinem langen Schwanz konnte er auch noch schwimmen.

Quelle: Kabacchi | CC BY 2.0 Generic

Fehlt in der Beschreibung nur noch das er sich wie ein Chamäleon unsichtbar machen konnte. So wie der Indominus Rex in „Jurassic World Teil 1“.

Andere sehen den Tylosaurus als auf die Beschreibung passenden Saurier. Weil der hebräische Ausdruck Leviathan „der Gewundene“ bedeutet.

Quelle: MCDinosaurhunter | CC BY-SA 3.0 Unported

Kopflänge: bis zu 1,8m; Zähne: 72 nach hinten gebogene, scharfe Zähne; Gewicht: bis zu 8t

 

Der Tylosaurus wird meiner Meinung eher zu denen gehören die die Bibel mit „Tannin“ bezeichnet. Tannin bedeutet ein Ungeheuer zu Wasser oder zu Land.

Tannin finden wir zum Beispiel in 1.Mose Kapitel 1, Vers 21 (NeÜ):

Da schuf Gott die großen Seeungeheuer und Wesen aller Art, von denen es in den Gewässern wimmelt, dazu alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah es an: Es war gut.

Oder in Hiob Kapitel 7 Vers 12 (NeÜ):

Bin ich ein Ungeheuer oder ein Meer, dass du eine Wache gegen mich stellst?

Damals mussten nicht nur die Menschen vor Tsunamis gewarnt werden, sondern eben auch vor den Dinosauriern die gefährlich waren.

 

Dann finden wir noch die Bezeichnung Rahab.

Buch Hiob Kapitel 26 Vers 12:

Durch seine Kraft erregt er das Meer, durch seine Einsicht zerschmettert er das Ungetüm (wörtlich: Rahab);(NeÜ).

Das muss auch ein Saurier gewesen sein, der in einer Art Zusammenarbeit mit anderen Tieren gelebt hat:

Gott hält seinen Zorn nicht zurück, unter ihm haben sich Rahabs Helfer geduckt (Buch Hiob Kapitel 9 Vers 13).

 

Diese Zusammenarbeit gibt es auch heute noch in der Tierwelt. Zum Beispiel bei Ameisen und Blattläuse, wie Ihr bei GEO nachlesen könnt: https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/21555-rtkl-symbiose-tierische-teams-warum-sich-manche-tiere-zusammentun

 

Dann gibt es Wissenschaftler, die sehen in dem Wort des Propheten Jesaja, der etwa um 750 v.Chr.lebte, einen Hinweis auf Flugsaurier. Jesaja schilderte dort eine reiche Karawane, die auf ihrem Weg nach Ägypten langsam durch die gefahrvolle Wildnis reist. Dort heißt es in Kapitel 30, Vers 6:

Das Wort, das auf dem Großtier des Südens lastet: Durch ein Land von Gefahren und Angst, von Löwinnen und Löwen, von Nattern und fliegenden Schlangen bringen sie ihren Reichtum auf dem Rücken der Esel und ihre Schätze auf den Höckern der Kamele zu einem Volk, das niemand nützen kann. (NeÜ)

Fliegende Schlangen“ wird in der Schlachter2000 mit „fliegende Drachen“ übersetzt.

Für einen Flugsaurier käme der Pteranodon in Frage.

Quelle: Matt Martyniuk | CC BY 3.0 Unported

Diese Tiere erreichten eine Flügelspannweite von sieben bis neun Metern.

Wie passten Dinosaurier in Noahs Arche?

Meistens ist es so, wenn die Arche in Kinderbüchern dargestellt wird, dann gucken die Giraffen mit langen Hälsen heraus. Und falls der Zeichner mit Dinosauriern rechnete, dann schauten die mit heraus. Aber in der Regel sind keine Dinosaurier mit dabei, weil diese ja angeblich vor Millionen von Jahren ausgestorben sind.

Quelle: https://www.pngwing.com/de/free-png-ngjpi

Solche Bilder sind zwar manchmal lustig. Aber sie helfen nicht, wenn es darum geht wie es in der Wirklichkeit gewesen war. Wenn Kinder älter werden, sollten sie schon lernen wie es in Wahrheit gewesen war. Sonst haben sie, wenn sie größer werden, immer noch die gleichen Kinderbilder vor Augen.

Außerdem lassen solche Bilder die Bibel wie ein Märchenbuch aussehen.

Deswegen braucht es solche realistischen Modelle von der Arche:

Quelle: https://arkencounter.com/blog/2018/02/15/everything-fit-inside-ark/

Das was ihr hinten auf der Wand seht, ist ein Schema der Arche wie sie nach Angaben der Bibel und nach menschlicher Logik ausgesehen haben müsste.

Quelle: https://arkencounter.com/blog/2018/02/15/everything-fit-inside-ark/

Nach 1.Mose 6,16 hatte die Arche 3 Decks mit einer Gesamtfläche von etwa 8.893,11 m2. Das Innenvolumen etwa 13.960 Tonnen.

Die Arche hätte etwa 522 Eisenbahnwagen zum Tiertransport transportieren können und in jedem von ihnen hätten 240 Schafe hinein gepasst.

Damit Ihr Euch das besser vorstellen könnt: Die Arche hätte mindestens 125 Tausend Schafe transportieren können.

Nun zu unseren Dinosauriern;

In der Zeichentrickserie „Jurassic World: Neue Abenteuer“ gibt es den Ankylosaurus mit dem Spitznamen Bumpy. Dieser wird innerhalb weniger Wochen so groß wie ein Auto.

Die Wirklichkeit sieht aber so aus:

Wir müssen Dinosaurier zu den Reptilien rechnen. Und Jungtiere von Reptilien sind eine lange Zeit, nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind, noch recht klein.

Auch ein Diplodocus oder ein T-Rex waren bestimmt als Kleintiere so groß wie ein Schaf oder eine Kuh. Und Wissenschaftler haben festgestellt das sie in den ersten fünf Jahren nicht so schnell gewachsen sind.

Also hat Noah Jungtiere in seiner Arche gehabt, so wie es auf dem nachfolgenden Bild dargestellt wird.

Die christliche Organisation „Answers in Genesis“ hat nicht nur ein Schöpfungsmuseum, sondern auch Noahs Arche in Originalgröße in Kentucky/USA aufgebaut. Dort in der Arche kann man diese nachgebauten Dino-Jungtiere besuchen. https://answersingenesis.org; https://creationmuseum.org; https://arkencounter.com

 

Quelle: Jim West / Alamy Stock Foto

Ein weiterer Vorteil bei Jungtieren war, dass sie nicht so viel gefressen haben wie ausgewachsene Tiere.

Wir müssen auch lernen die Bibel genau zu lesen. Es steht dort geschrieben:

An dem von Gott genannten Tag also war Noah mit seinen Söhnen Sem, Ham und Jafet, mit seiner Frau und den Frauen seiner Söhne in die Arche gegangen und mit ihnen alle Arten von Wildtieren und Herdenvieh, von Kriechtieren und vielfältig gefiederten Vögeln. (1.Mose 7, 13-14; NeÜ)

Dort steht „alle Arten“ und nicht „von jeder Art“. Wo ist der Unterschied?

Ich nehme einmal die Langhals-Dinosaurier als Beispiel. „Von jeder Art“ wären: 2x Brachiosaurus, 2x Camarasaurus, 2x Saltasaurus und 2x Diplodocus.

Aber diese verschiedenen Langhals-Dinosaurier stammen nur von einer Art ab. Also mussten nur 2 von ihnen auf die Arche gebracht werden.

Was ist eine „Art“?

Das biblische Konzept der geschaffenen „Art“ entspricht wahrscheinlich am ehesten der Familienebene oder einem Grundtyp. Eine gute Merkregel ist, dass wenn zwei Dinge zusammen brüten können, sie von derselben Art sind. Es ist in Wirklichkeit etwas komplizierter, aber auf die Schnelle hilfreich zu verstehen was eine „Art“ ist.

Hier ist ein einfaches Schaubild:

Quelle: Buch Creatio, daniel-verlag.de

Auf der rechten Seite, die der biblischen Lehre entspricht, habe ich zum Beispiel die Familie der Hunde, der Katzen, der Enten, usw. Aus einer einzelnen Art, einem Grundtyp, haben sich verschiedene Arten gebildet.

Noah hat also nur die Grundtypen mit auf die Arche genommen.

Zurück zu unseren Dinos.

Es gibt Tausende von Dinosaurierarten, aber es gibt nur etwa fünfzig Dinosaurierfamilien. Und da wir davon ausgehen können, dass die biblische Art in den meisten Fällen der Familienebene entspricht, hat es auf der Arche vielleicht nur etwa hundert Dinosaurier gegeben – nicht Tausende.

Nachdem die Arche auf dem Berg Ararat gelandet war, vermehrten sich auch wieder die Dinosaurier. So wie der Mensch es geschafft hatte das heutzutage viele Tierarten ausstarben, so hat wohl auch der Mensch dafür gesorgt das die Dinosaurier ausgestorben sind.

Bevor 1841 der Name Dinosaurier auftauchte, waren sie unter „Drachen“ in vielen Legenden bekannt.

 

Anhang

Medienempfehlung: Vortrag von Helmut Welke

Bitte auch das günstigere Komplettpaket des Jeremia Verlages als DvD-Set; oder das Set als USB Stick beachten.

 

 

Zum Hauptthema ausführlich in Englisch ein Artikel

https://answersingenesis.org/dinosaurs/humans/humans-with-dinosaurs-evidence/

 

Zu Thema Nr.1:

Ein Beitrag in Englisch zu dem Stegosaurus in Angkor Wat:

https://answersingenesis.org/dinosaurs/humans/stegosaur-engravings-at-ta-prohm/

 

Zu Thema Nr.2:

Längerer Artikel das Dinosaurier-Eier auf die Sintflut hinweisen

https://creation.com/dinosaurier-eier-und-die-sintflut

 

Zu Thema Nr.3:

Fund von Dr.Schweitzer:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ueberraschung-weichteile-eines-tyrannosaurus-rex-entdeckt-a-348296.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fossile-weichteile-kollagen-in-tyrannosaurus-knochen-gefunden-a-476896.html

https://www.welt.de/welt_print/article809006/Dino-Knochen-enthaelt-uraltes-Weichteilgewebe.html

https://creation.com/dino-dna-bone-cells-german

 

Fund von Mark Armitage:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von zophim.wordpress.com zu laden.

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https://www.livenet.de/news/gesellschaft/wissen/315052-wegen_entdeckung_gefeuert_und_jetzt_rehabilitiert.html

 

Video in Englisch: Mark H Armitage – Report of soft Tissues in a Triceratops Horn

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Zu Thema Nr.4:

Die Bibelstellen zu Behemoth und Leviathan in voller Länge:

„Sieh doch den Behemoth, den ich wie dich erschuf. Gras frisst er wie das Rind. Seine Kraft ist in den Lenden, seine Stärke in den Muskeln seines Bauchs. Er streckt seinen Schwanz wie die Zeder. Seine Sehnen sind dicht verflochten, seine Knochen wie Röhren aus Bronze, seine Rippen wie eiserne Stäbe. Er ist das Erste von Gottes Geschöpfen. Der ihn schuf, gab ihm sein Schwert. Das Futter tragen die Berge ihm zu, dort, wo die Wildtiere spielen. Unter Lotosbüschen legt er sich nieder, versteckt in Rohr und Sumpf. Lotosbüsche spenden ihm Schatten, die Weiden am Bach umgeben ihn. Da schwillt der Strom. Doch er läuft nicht weg, hält still. Und der Sturzbach schießt ihm ans Maul. Kann man ihn fangen, wenn er die Augen offen hat, ihm Stricke durch die Nase ziehn?“

(Gott zu Hiob, Buch Hiob Kapitel 40, Verse 15-24; NeÜ)

 

„Ziehst du den Leviatan mit der Angel herbei, fasst du seine Zunge mit dem Seil?….

Ziehst du ihm einen Ring durch die Nase, bohrst einen Haken durch seine Kiefer? Wird er dich lang um Gnade bitten und freundlich reden mit dir? Wird er einen Bund mit dir schließen, dass er für immer dein Sklave wird? Spielst du mit ihm wie mit einem Vogel und bindest ihn für deine Mädchen an? Feilschen die Jagdgenossen um ihn, verteilen sie ihn unter die Händler? Spickst du seine Haut mit Spießen, mit Harpunen seinen Kopf? Leg nur deine Hand an ihn / und denk an den Kampf! Du tust es sicher nicht wieder. Die Hoffnung, ihn zu fangen, wird immer enttäuscht. Schon sein Anblick bringt dich zu Fall. Niemand ist so tollkühn, dass er ihn weckt!

Und wer ist es, der vor mir bestehen kann? Wer hat mir je etwas gegeben, das ich ihm zurückzahlen müsste? Alles unter dem Himmel gehört mir.

Ich will nicht schweigen von ihm, wie stark er ist und schön gebaut. Wer schälte ihm je das Oberkleid ab? Wer greift ihm zwischen die Zähne? Wer öffnet das Tor seines Rachens? Rings um seine Zähne steht Schrecken. Stolz stehen die Rillen der Schilde, mit festem Siegel verschlossen. Einer fügt sich an den andern, kein Hauch dringt dazwischen. Sie hängen fest aneinander; sie greifen ineinander und trennen sich nicht.

Sein Niesen verstrahlt Licht, und seine Augen sind wie die Wimpern des Frührots. Fackeln fahren aus seinem Maul, feurige Funken schießen heraus. Aus seinen Nüstern kommt Rauch wie aus einem heißen Topf. Sein Atem entzündet Kohlen, eine Flamme schlägt aus seinem Maul. In seinem Nacken wohnt Stärke. Und vor ihm her hüpft die Angst. Sein Bauch ist straff und fest, wie angegossen, unbewegt. Sein Herz ist fest wie Stein, hart wie der untere Mühlstein.

Selbst Helden graut es, wenn er sich erhebt, vor Schreck ziehen sie sich zurück. Trifft man ihn, hält kein Schwert stand, nicht Lanze noch Geschoss und Pfeil. Eisen hält er für Stroh, Bronze für morsches Holz. Ein Pfeil verjagt ihn nicht, Schleudersteine sind ihm wie Stoppeln. Für Stroh hält er die Keule, er lacht über den Aufprall des Schwerts. Scharfe Scherben sind an seinem Bauch; einen Dreschschlitten zieht er über den Schlamm. Er macht die Tiefe zu einem siedenden Kessel, das Meer zu einem Salbentopf. Hinter sich lässt er eine leuchtende Spur, die Flut erscheint wie Silberhaar. Auf der Erde ist keiner ihm gleich, ein Geschöpf ohne Furcht. Auf alles Hohe blickt er herab, ein König über das stolze Wild.“

(Gott zu Hiob in Kapitel 40 Vers 25 bis Kapitel 41 Vers 26)

 

Wenn die Namen in der Bibel benutzt werden, so müssen wir unterscheiden in welchem Zusammenhang die Namen auftauchen. Dinosaurier (besonders die Fleischfressenden) wirkten damals recht beängstigend auf die Menschen. Wir müssen daher manchmal darauf achten das diese symbolisch für etwas Mächtiges und Gefährliches darstellten.

 

In Jesaja 27,1 stehen das Ungeheuer und der Leviathan symbolisch für ein böses mächtiges System. John Walvoord schreibt dazu in seinem Kommentar:

Dieser Vers bezieht sich auf die Zuspitzung des Gerichtes Gottes über die Welt und gehört inhaltlich zu dem Gericht, das in Jes 26,21 angesprochen ist. Der Herr wird mit einem Schwert die große Schlange töten, die Leviatan genannt wird. Diese flüchtende, sich windende Schlange ist der vielköpfige Meeresdrache, der in Ps 74,13-14 erwähnt wird. In der ugaritischen Literatur (aus Ugarit, einem Stadtstaat in Nordsyrien) wird von einem ähnlichen, siebenköpfigen Tier gesprochen. Jesaja glaubt diesem alten, semitischen Mythos zwar nicht, erwähnt Leviatan aber, um daran etwas deutlich zu machen (vgl. Hi 3,8): Leviatan, das schlängelnde Ungeheuer des Meeres, wird in der ugaritischen Literatur als Feind der Ordnung in der Schöpfung angesehen. Der Herr aber kann diesen chaotischen Zustand beenden und seine Ordnung auf der Erde und in den Herzen der Menschen aufrichten. Wenn Gottes Gericht an jenem Tag kommt, wenn er die Gottlosen am Ende der großen Trübsal schlägt, dann wird es sein, als schlüge er den zerstörerischen Drachen Leviatan.

 

In Jesja  51,9 steht Rahab symbolisch für das mächtige Ägypten. John MacArthur schreibt dazu in seinem Kommentar:

Dieses Gebet um Rettung in der Zukunft basierte auf früheren Zeiten, als der Herr Rahab bezwang, was eine häufige Bezeichnung ist für Dinge, die Chaos anrichten und oft, wie in diesem Fall, für Ägypten (s. Ps 87,4).

 

Im Rieneker Bibellexikon finden wir Folgendes:

In den Mythologien, bes. den Schöpfungsmythen aller Völker des Altertums spielt der D. eine große Rolle als Verkörperung einer den Göttern oder dem obersten Gott feindlichen Macht. So kann auch im AT der D. als Bild für das Wüten Pharaos (Hes 29,3; 32,2) oder Nebukadnezars (Jer 51,34) dienen, ebenso für das einer Macht, die sich gegen den Herrn erhebt und Gottes Volk (Israel) zu vernichten sucht. Auch in Ps 74,13 findet sich das Motiv des Drachenkampfes. Im AT wird jedoch betont, daß die Drachen (tannim ) geschaffen sind (1Mo 1,21), also nicht göttlich, sondern Schöpfung (hier steht ausdrücklich das Verb bara , das das göttliche Schaffen ohne Ausgangsmaterial bezeichnet). In Ps 104 heißt es vom Leviatan: »große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen«, die D. werden also klar als Geschöpfe gesehen, die ganz unter Gottes Macht stehen. Zu »feurige D.« vgl.  Schlange I 6 .

2) Im NT kommt der D. ausschließlich in der Bildersprache der Offenbarung vor. D. oder die alte Schlange ist hier die Bezeichnung für den Teufel. Der D. als schreckliches Untier symbolisiert den wütenden Satan. Er übt eine bestimmte Macht auf der Erde aus, wird aber zum Schluß gefesselt in den Abgrund geworfen (Offb 12,3; 13,2; 16,13; 20,2).

Gottes Wunderwerke